Was war, was wird und eine Umfrage

perspective

Ich halte mich auf dieser Seite generell mit Meta-Artikeln zurück, und beschränke mich wenn dann zumeist darauf, das ein oder andere größere Update anzukündigen, oder auf kurzfristige Pausen hinzuweisen. Wie aufmerksame Leser allerdings vielleicht bemerkt haben, gab es in diesem Jahr hier eigentlich mehr Pausen als Inhalt, und dafür möchte ich mich zwar nicht entschuldigen, aber vielleicht das ganze Jahr etwas in Perspektive setzen, vor allem auch für mich persönlich.

TheLastBeat gibt es mittlerweile seit ziemlich genau fünf Jahren (die Domain seit 2004, aber ich wusste erst nicht so recht etwas damit anzufangen), ich persönlich blogge nun schon seit deren neun. Prinzipiell hat die Entwicklung der Seite meine anfänglichen Erwartungen übertroffen, ohne dabei der wirklich große Wurf zu werden, den ich aber auch nie wollte. Zwischen Sommer 2008 und Anfang 2009 gab es zwar einen mittelgroßen Sprung in Sachen Besucherzahlen, die seitdem ungefähr auf dem gleichen Stand geblieben sind, aber es ist immer noch kein Vergleich zu einigen englischsprachigen Blogs mit gleichem Schwerpunkt. Klar, vielleicht hätte man das noch maximieren können über die üblichen Kanäle, aber ich fand es immer lästig, jeden Eintrag über Twitter, Facebook, MySpace, schlagmichtot anzukündigen, und auch über richtige SEO hab ich mich nie wirklich gekümmert. Gregor von der Machtdose hat es seinerseits recht passend ausgedrückt: „Die Leserbeteiligung ist bis heute weit unter meinen Erwartungen geblieben, kann aber mittlerweile damit leben.“ Das und die Tatsache, dass es hier immer noch keine Werbung gibt, obwohl es schon durchaus interessante Anfragen von den üblichen Verdächtigen gab, hängt vielleicht auch mit meiner etwas idealistischen Vorstellung vom Bloggen zusammen.

Die letzten Jahre habe ich mit jedem jährlichen Update versucht, die Seite etwas in die Onlinemagazin-Richtung zu drücken. Inzwischen weiß ich, dass das schon immer etwas blauäugig und vielleicht auch überambitioniert war. Denn um so etwas wirklich ernsthaft und intensiv betreiben zu können, braucht es viel Zeit und/oder genug Mitwirkende. An beidem hat es vor allem in diesem Jahr gefehlt. Ich hatte zwar eine Weile eine halbherzige Einladung für zusätzliche Schreiber im Impressum stehen, auf die es auch einige Anfragen gab, ich mich aber schließlich doch dagegen entschieden habe, vielleicht auch weil ich mir schwer damit tue, mit „fremden“ Leuten zusammenzuarbeiten. Und auch wenn wir aktuell zu dritt sind, so stammt der Großteil der Einträge doch aus meiner Feder, auch wenn ich Kai/Rydm an dieser Stelle bescheinigen darf, sich dieses Jahr aufopfernd um den Beatcast gekümmert zu haben (dem es trotz recht guter Downloadzahlen leider an chronischem Feedback mangelt). All das ist nicht weiter tragisch, ich habe mich damit abgefunden, dass es eben etwas weniger Inhalte gibt, die ich dafür aber auch verwalten kann, ohne jemandem auf die Füße zu treten. Und auch wenn die Anzahl der eingehenden Promos kontinuierlich ansteigt, soll die Seite auch weiterhin nur für das stehen, mit dem ich mich auch persönlich identifizieren kann.

Wichtiger ist jedoch der Zeit- und vor allen Motivationsaspekt. Und gerade hier war 2009 ein wirklich mieses Jahr. Wie einige vielleicht wissen, habe ich in diesem Jahr mein Studium abgeschlossen, und war gerade zwischen März und September größtenteils mit der Magisterarbeit beschäftigt. Natürlich wäre es gelogen, wenn ich sage, dass ich jeden Tag 8+ Stunden am Schreiben war, aber sehr oft hatte ich auch nach einem arbeitsintensiven Nachmittag einfach keine Lust mehr, abends noch ein Review zu schreiben (abgesehen davon, dass ich mittlerweile ohnehin eine recht desillusionierte Einstellung gegenüber Reviews habe, aber das erkläre ich nochmal in einen separaten Eintrag). Ich habe seitdem auch einen großen Respekt vor all denen, die wirklich Vollzeit arbeiten und trotzdem noch genug Zeit und vor allem Muße finden, regelmäßig etwas zu schreiben. All das hat sich letztendlich auch auf meine Beziehung zur Musik und dem darüber Bloggen ausgewirkt. Lange Rede, kurzer Sinn: in den letzten fünf Jahren habe ich in keinem so wenig Musik gekauft, so wenig Musik konsumiert und und so wenig Konzerte und Clubs besucht wie in diesem. Allein die reine Anzahl an Musik die ich habe, beträgt in diesem Jahr nur knapp die Hälfte des Vorjahres. Das ist zwar per se nichts schlechtes, vielleicht sogar etwas gutes, allerdings kann ich nicht sagen, dadurch wirklich intensiver Musik gehört zu haben. Im Gegenteil, größtenteils habe ich Musik nur als Hintergrundgeräusch wahrgenommen – ob das nun mit meiner gesteigerten Beschäftigung oder anderen Gründen zusammenhängt sei dahingestellt. Fakt ist, dass sich das wieder ändern muss.

Ich sage an dieser Stelle aber nicht, dass alles besser wird, dass es in Zukunft mehr Features, mehr Reviews oder sonstiges geben wird. Ich weiß noch nicht, wo mich mein Leben nach dem Studium hinführen wird, und wie sich das mit dieser Seite und auch der Liebe zur Musik vereinbaren lässt, wenn ich zum ersten Mal in meinem Leben eben nicht mehr die Möglichkeit habe, den ganzen Tag über Musik zu hören, sondern mir wirklich auch Zeit dafür nehmen muss. Mit dem Ende dieses Lebensabschnittes habe ich das Gefühl, nicht nur persönlich, sondern auch zu TheLastBeat wieder eine neue und auch andere Perspektive bekommen zu müssen. Denn eigentlich macht mir die Bloggerei auch nach zehn Jahren und regelmäßigen Durchhängern immer noch Spaß. Vielleicht lässt sich hierauf aufbauen. Und auch wenn sich hier auch weiterhin die gleichen Nasen herumtreiben bin ich eigentlich schon zufrieden. :)

[Pic by cwangdom]

14 Comments

  1. BTH

    Oh, bin ich der erste!? Dass bei dir dieses Jahr weniger los war, fande ich schade, hat aber nicht gestört, da die Qualität ziemlich gut ist. Viele eigene Posts und nicht nur Linksetzungen von anderen, was mir immer sehr gefällt.

    Desillusion mit Reviews kenne ich, denke da auch nach, wie man das besser hinbekommt, wenn die Zeit fehlt viel mehr Musik zu hören – geht halt nicht bei Studienendphase.

    Die Leserzahl sollte doch nicht so wichtig sein. Wichtiger ist doch, dass es „die richtigen“ Leute aufmerksam verfolgen. Bloggen ist ein Liebhaberding und den guten Labels geht es auch nicht anders. Viel gelobt aber wenig Absatz.

    Hoffe du machst trotzdem weiter.

  2. Eikman

    Dass ich weiter mache steht ja außer Frage ;)

    Die Besucherzahlen standen für mich nie im Mittelpunkt. Wie dus chon sagst, mir war eine kleine aber kompetente Stammleserschaft immer lieber als Laufpublikum, dass nur über Drittlinks auf die Seite kommt. Klar, manchmal wünscht man sich etwas mehr Feedback zu einigen Dingen, aber da muss ich mir auch an die eigene Nase fassen, denn ich selbst bin auch auf anderen Seiten recht kommentierfaul.

  3. Olli

    Dein Empfinden gegenüber dem Konsum und Erleben von Musik kann ich nachempfinden. Mir geht es wohl vergleichbar, die Liebe zur Musik ist da, aber es ist abgeschwächt und es fehlt die Zeit…

  4. wax

    Also mir sagt Deine Frequenz der Beiträge sehr zu. Kann die Situation mit Deiner Magisterarbeit momentan mehr als gut nachvollziehen. Schreib grad Diplom und hab abends eben auch keine Lust noch was zu Display zu bringen.

    Vorteile haben so seltene Beiträge trotzdem. Die Chance, dass sie vollständig gelesen werden ist wesentlich höher als bei Blogs mit 30 Beiträgen am Tag. So geht´s mir jedenfalls. Kanns ruhig so weitermachen :-)

  5. Ronny

    Ich mochte das, was du mal weitaus motivierter gemacht hast, sehr sehr gerne. Nicht unbedingt der Content, sondern eher wie du ihn gebracht hast oder eben immer noch bringst, viel zu selten.

    Ich mag Blogs, die viele Artikel bringen gerne – aber nicht ausschließlich. Ich mag Linkerein und auch die Bekanntmachung von von Dingen, die schon woanders standen. Viele dieser Sachen wurden dadurch erst so richtig bekannt. Ich habe manchmal den Eindruck, du tust dich schwer damit, Sachen zu linken, weil du vielleicht denken könntest, das stand woanders schon (und ich meine da nicht mit). Dabei ist das völlig egal: „Spread the web“ und so. Wahrscheinlich täusche ich mich, abe ich habe subjektiv mitunter das Gefühl, dass du etwas mehr erwartet hast, deine Vorstellungen nicht erfüllt und du deshalb etwas sauer bist auf die Blogodings. So mein persönlicher Eindruck.

    Ich schätze was du machst und würde mich freuen, wenn du einfach so weiter machst – gerne auch mit höherer Frequenz, gerne auch mit Inhalten, wie du sie woanders bringst. Hau‘ von mir aus alles zusammen. Oder besser: mach doch was du willst, es ist dein Blog – ich lese es.

    Außerdem mag ich es nicht, wenn meine Kommentare länger sind als meine Beiträge. Aber das will was heißen. ;)

  6. Eikman

    danke für euer feedback!

    @Ronny:

    das mit dem verlinken stimmt teilweise; ich überlege mir inzwischen in der tat häufiger, ob es sich lohnt, noch etwas zu bringen, was schon auf einer handvoll anderer einschlägigen seiten abgehandelt wurde. albern, ich weiß, du hast ja recht…sauer auf die blogodings bin ich aber nicht – man sollte meine tweets nicht auf die goldwaage legen…auch wenn ich manchmal meinen kompletten feedreader abfackeln möchte…so ganz ohne geht ja auch nicht ;)

  7. Matthias

    In vielem von dem, was du oben schreibst, finde ich mich irgendwie wieder. Danke auch für den „großen Respekt“, den du der arbeitenden Bevölkerung entgegenbringst, die nebenher auch noch zu bloggen versucht :)

    Das ganze Blogdingens ist ja ständig im Fluss. Ich überprüfe auch von Zeit zu Zeit meine Motivation und meinen Output, gerade auch im Hinblick auf neue Tools usw. So habe ich z.B. vor kurzem unter http://newurbanmusic.posterous.com/ (sorry für die Eigenwerbung *g*) angefangen, Netzfundstücke zu posten, die ich gerne raushauen will, ohne gleich aufwändig und zeitintensiv drüber bloggen zu müssen. Vielleicht eignet sich das auch für Kurzreviews, die ich dann wieder ins Blog einbinden kann. Whatever, mal sehen.

    Ob nun die Frequenz oder die Qualität der Beiträge wichtiger ist, muss jeder für sich entscheiden. Ich neige auch eher zu weniger, dafür längeren Artikeln, was mir auch nicht immer gelingt. Was da draußen passiert, ist immer noch so spannend, dass ich aufsauge, was geht – aber irgendwann ist halt doch eine Grenze erreicht.

    Was sich seit längerem in meinem Hinterkopf festgesetzt hat, ist die Idee einer besseren Vernetzung unter uns Hobby-Bloggern. Früher habe ich ab und zu mal drüber gebloggt, wenn woanders ein lesenswerter Blogeintrag rumkommt; heute ist es maximal ein Tweet, den ich raushause. Das könnte mit Sicherheit besser laufen, sollte aber prinzipiell so unstressigt wie möglich für alle Beteiligten sein ;) Eine richtig schicke Lösung ist mir noch nicht eingefallen, aber falls jemand eine Idee hat: Her damit!

    Vielleicht ist es aber auch einfach gut so, wie es jetzt ist. Ich habe auch keine finanziellen Interessen an der Geschichte, denn wenn ich welche hätte, müsste ich das alles ganz anders aufziehen. Von daher: Weitermachen wie bisher. Mal geht weniger, mal mehr.

    Boah, genug getextet.

  8. Carsten

    Die Motivation und auch die Zeit, die man aufbringen kann für so ein Hobby, schwanken immer, glaube ich. Und ich habe auch den Eindruck, dass man da nur etwas lesenswertes produziert, wenn man auch wirklich Lust hat, zu schreiben. Von daher kann ich deiner Postingfrequenz durchaus was abgewinnen – wenn was kommt, weiß man immer, dass es sich auch lohnt, das zu lesen. Aber auch gegen kleinere Schnipsel und Links hätte ich nichts einzuwenden – die haben bei mir (leider) mittlerweile fast die Überhand gewonnen.

    Zu Matthias‘ Idee der Vernetzung: Find ich super! Sollten wir unbedingt mal angehen, so was wie 9rules.com für deutsche Musikblogs. Könnte ich mir als Portal und Sammelbecken für unser Zeug sehr gut vorstellen!

  9. rydm

    also.. selbstkritik und jegliches motivationsloch 2009 zum trotz.. muss man einfach mal festhalten, dass dieser blog/magazin für einen 1-2 mann betrieb nahezu perfekt und ideal gemacht wird. hohes inhaltiches und sprachliches niveau, gute themen, eigene linie – auch gerne mal untrendy. das alles ohne bezahlung und als reiner freizeitsport. gibt da ja nur wenige in deutschland, die sich wirklich so nett, reflektiert und kompetent mit nem sachthema und weniger mit sich selbst auseinandersetzen. da kann man auch ruhig mal qualität gegen quantität stellen, wenns das zeit- u. motivationsmanagment 2009 nicht anders zuließ.

    jo eigenlob strahlt :)

    bitte weitermachen eike.

  10. gregor

    Bei TheLastBeat muss ich immer an Sheffield denken. Ich kenne dich nicht persönlich, weiß aber über dein Studienaufenthalt in GB wahrscheinlich mehr als deine Eltern. Irgendwie crazy! Zu meinem Bedauern gab es bei dir kein Rückblick auf das Jahrzehnt. Das solltest du schnell nachholen. Cheers

  11. Eikman

    Zu meinem Bedauern gab es bei dir kein Rückblick auf das Jahrzehnt. Das solltest du schnell nachholen. Cheers

    das ist definitiv noch angedacht, wenn ich mich denn endlich entschieden habe, ob ich es eher breiter und in etappen, oder doch eher kompakt und auf einmal mache.

  12. tobsen

    in einem der beiden mantafilme hieß es zum thema radio sinngemäß mal, „du bekommst zwar keinen applaus, aber dafür wirft auch keiner mit tomaten nach dir“. oder waren´s eier? wie auch immer, in etwa trifft das wohl auch auf die bloggerei zu. ok es gibt es zugriffszahlen, doch deren mögliche wertschätzung liegt mir genauso fern wie die grundsätzliche motivation, (selbst) zu bloggen. ich kann wirklich nicht nachvollziehen, warum man es tut, aber ich bin froh, dass es manche tun. und ich bin sehr froh, das du es die letzten jahre getan hast. mit einer regelmässigkeit von 1-2 wochen schaue ich hier vorbei und bin mit dem dargebotenen vom inhalt her, vom umfang und auch von der art und weise völlig zufrieden. irgendwie ist thelastbeat nach der debug(print wie online) für mich zu einer wichtigen anlaufstelle für elektronische musik geworden, da neben den bereits genannten gründen vor allem die Authentizität gegeben ist, auch wenn wir uns noch nie begegnet sind und ich mich auch sonst hier nicht äußere. neulich hast du in einem deiner reviews eine marcel dettmann platte „böse abgewatscht“. aber genau deswegen lohnt es sich halt hier vorbeizuschauen. die üblichen portale(RA, XLR8R etc.) würden sich bei dem hype derzeit sicher schwer tun, eine solche kritik zu schreiben. deswegen würde ich kleine, qualitativ jedoch hochwertige blogs immer den großen seiten vorziehen. denn dort finde ich immer die gleichen gehypten artists und labels. ich brauche auch keinen releaseradar für alle möglichen platten oder minderwertigen netreleases, da die masse einen
    einfach erschlägt. (ff)

  13. tobsen

    …fortsetzung

    ich selbst bin vor einigen jahren auch nur blind über deine seite gestolpert, habe mir zwei deiner ersten podcasts gezogen und bin nach einiger zeit zurückgekehrt um zu schauen, wer diese mixe wohl fabriziert hat. ein besseres feedback dafür
    kann ich dir wohl nicht bieten ;) aber ich verstehe die kritik wohl, dass genau diese feedbacks bei den aktuellen beatcasts fehlen. gerade auch für die macher
    selbst, die hier auf dieser durchaus etablierten seite eine gute möglichkeit finden, sich zu präsentieren. bei der gelegenheit möchte ich gleich loswerden das der mix von flashfonic fantastisch war (und mich auch mal auf seine seite geführt hat). hmm was kannst du ändern? mir fällt da spontan nichts ein. das design, die navigation sehr ist ansprechend. ich fühle mich auf der seite einfach wohl. aus neutraler, langfristiger sicht könnte man den blog auf englisch anzubieten, was die klickraten sicher erhöhen würde. ansonsten noch musiktechnik, aber da fällts
    schon wieder schwer nicht die herstellertexte zu verwenden oder in den einheitsbrei zu verfallen. tja und sollte die motivation bei den bloggern mal
    schwinden, kann man ja vielleicht auch über zusammenschlüsse mit ähnlichen blogs (kraftfuttermischwerk, flashfonic usw.) nachdenken!? selbst wenn du angebote für werbung bekommen hast, mach es und du bekommst deinen wohl verdienten taler für die arbeit. ich glaube das würde dir keiner verübeln. ich jedenfalls hoffe nicht das hier tatsächlich mal „the last beat“ schlagen wird, also
    mach verdammt noch mal genauso weiter ;)

    stay tuned

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