Vor knapp 2,5 Jahren habe ich bereits einmal auf das tolle Blog von James A. Reeves hingewiesen, das damals noch KinoSport hieß. Inzwischen heißt das Projekt Big American Night und Reeves wohnt inzwischen nicht mehr in New York, sondern in New Orleans. Eines hat sich dagegen nicht geändert: Seine Vorliebe für lange Autofahrten durch sein Heimatland. Damals, Ende 2009, war bereits ein Buch geplant, das Reeves Bilder und kurzweilige, häufig persönliche, manchmal sentimentale, aber stets sehr anregende Geschichten von unterwegs zusammenfasst. Es hat etwas gedauert, aber inzwischen ist es fertig. Es heißt The Road to Somewhere, hat über 400 Seiten, ungefähr 200 Bilder und ist ein wirklich gelungenes Dokument des amerikanischen Alltags – verpackt in einer Biografie mit Bildern aus vergangenen und aktuellen Zeiten.
Ich hatte heute mein Exemplar in der Post; es kostet gerade einmal 25 US-Dollar inklusive Versand, den James auch gleich selbst in die Hand nimmt. Wunderbar!