Fast jeder dritte Student greift regelmäßig zur Flasche, so SPD-Bildungsministerin Ulla Burchardt laut einer Studie:
44 Prozent der Männer seien betroffen, bei den Frauen seien es 19 Prozent, gaben die Forscher an. Oft vernachlässigten die Studenten nach Trinkgelagen ihre Aufgaben bei der Arbeit, in der Universität oder in anderen Bereichen. Teilweise gingen sie betrunken oder verkatert zur Arbeit oder in die Vorlesungen. Als mögliche Ursache für die Alkoholprobleme hatten die Forscher Prüfungsangst und Konflikte mit dem Elternhaus genannt.
Ich hab noch eine Ursache: Langeweile. Ich wüsste gar nicht wie ich mein Studium nüchtern bestehen sollte…geradezu absurd, der Gedanke. Und wie sagt man bei uns Literaturwissenschaftlern: Zwischen Goethe und Wittgenstein passt immer noch ein Pils hinein, und auch Böll und Bachmann gehen besser mit nem Flachmann.
[das ist übrigens der 1000ste eintrag. was für ein highlight]