Wie schon vor einiger Zeit angekündigt, stellt Spiegel nun alle Artikel seit 1947 kostenfrei online zur Verfügung. In knapp 61 Jahren macht das immerhin stattliche 1,6 Millionen Artikel (inkl. SpOn Artikel nehm ich an), die sich per Volltextsuche finden lassen. Das heißt, man muss nicht mehr auf lästige Abos zurückgreifen oder einzelne Artikel bezahlen, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Spiegel selbst begründet diesen Schritt mit dem Ziel die „größte kostenfreie Recherche-Datenbank im deutschsprachigen Internet“ zu werden. Klar, es bleibt immer noch der Spiegel, aber freie Informationen sind ja immer gut.
Das hat sich vermutlich auch der Brockhaus Verlag gedacht, und wird zum April hin ein neues, ebenfalls kostenloses, Lexikonportal starten. Ob das eine ernsthafte Konkurrenz für Wikipedia werden kann ist fraglich. Wir notieren aber: Der Trend geht zur Gratis-Information.
Super Sache das.
SPIEGEL ftw
wie geil is das denn! endlich den dossier zu wir kinder vom bahnhof zoo lesen… ;)