NI Maschine

ni maschine

Ich muss ja sagen, ich war am Anfang etwas skeptisch gegenüber der Maschine von Native Instruments, aber nachdem ich inzwischen einige Videos gesehen habe, glaube ich, dass man mit dem Ding jede Menge Spaß haben kann. Neben dem Akai APC-40, ist Maschine der zweite große intuitive Controller, der dieses Jahr auf den Markt kommt, und der u.a. auch auf die Arbeitsoberfläche von Ableton Live angepasst ist (per Preset, natürlich). Der große Unterschied ist aber, dass Maschine nicht nur als Controller dienen kann, sondern vor allem auch eine Groovebox ist, die mit einer 5GB (14.000 Samples) großen Sound-Datenbank und, dank der großen Pads, dem klassischen Feeling der MPC daherkommt, sowie eine eigene Produktions- und Editing-Software enthält.

Interessant wird die von NI selbst bezeichnete „Symbiose zwischen Hard- und Software“ genau dann, wenn man beispielsweise über Ableton Clips anspielt (oder über jede andere Software oder MIDI-Quelle), und diese dann mit den Features der Maschine verbindet, quasi direkt on-the-fly remixt. Das folgende Video zeigt einige der Basics, wie diese Verbindung aussehen kann, und ich muss sagen, ich bin durchaus angefixt. Allerdings ist der Preis von 579€ auch recht stolz, und die Anschaffung lohnt sich vermutlich nur, wenn man damit auch aktiv produziert oder man eine günstige Alternative zur MPC sucht.

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