Inzwischen fragt man sich ja, ob man wirklich noch einen großen Musikanbieter braucht. Mit iTunes und Amazon scheint der Markt schon recht gut dominiert zu sein. Jetzt möchte auch Rupert Murdoch ein Stück vom Kuchen, und hat sich für das geplante MySpace Music bereits die Genehmigung von drei der vier großen Major Label gesichert (EMI ist als einziger noch nicht dabei, wird vermutlich aber auch bald nachziehen), um in Zukunft in den mp3 Markt einsteigen zu können. Und das, nachdem Universal im Jahr 2006 MySpace noch wegen Copyrighverletzung verklagt hat.
Wie die New York Times berichtet, denkt man auch bereits über ein Abonnement nach, mit dem man eine unbegrenzte Anzahl, offensichtlich DRM-freier, mp3s pro Monat herunterladen und streamen kann – Stichwort Flatrate. Der Clou wird allerdings der Community-Aspekt sein, der MySpace möglicherweise von iTunes abgrenzen kann. Wie genau das allerdings aussehen wird ist noch unklar – ebenso wie ein klarer Termin für den Launch des Service. Mir wird ja fast etwas schwindlig wenn ich an diese Seite denke…man kann nur hoffen dass sie besser aussieht als MySpace selbst.