Ja, es ist wieder Festivalsaison. Diesmal lautet das Ziel Dessau, genauer: Ferropolis, Veranstaltungsort des Melt! Festivals.
Schweißgebadet sitze ich nun hier, neber mir türmen sich Isomatte, Zelt, Mini-Kühltasche und ein überdimensionaler Wanderrucksack der Firma Völkl, den es vor einigen Monaten als ‚Prämie‘ für fleißiges Luftverpesten bei den Aral-Tankstellen gab. Wie immer stellt sich die Frage: Was nehme ich mit, wird es regnen, und wie, wenn überhaupt, soll ich mich außer Bier ernähren? Die Antworten: Nur das nötigste (d.h. nur eine Hose, ein Paar Schuhe und keine Luftmatratze), nein es regnet nicht, Toastbrot + Nutella (mit der Hoffnung das es dort wenigstens halbwegs gescheite Verpflegung gibt). Aus Erfahrung habe ich diesmal konsequent versucht nur soviel mitzunehmen wie ich auf einmal tragen kann, da, zumindestens laut Lageplan, die Parkplätze recht weit vom Campingplatz entfernt zu liegen scheinen. Das geht zwar auf die Kosten des Komforts, aber auf einem Festival gibt es wichtigeres als Schlaf und saubere Klamotten.
Rückkehr am Sonntag Nachmittag mit Bildern, sofern die Kamera nicht einem plötzlichen Sturm zum Opfer fällt oder das Zelt ausgeraubt wird.
Ich hasse Campen.
ich dacht mir schon, dass du nicht da bist. immerhin warst du den ganzen tag nich online
Yeah de Eige campt!
Campen ist gut für die Gesundheit.
Aber Festival-Campen garantiert nicht ;)