Was für eine schöne Houseplatte von Luna City Express, deren Titeltrack trotz Tribal-Einschlag zunächst sehr nüchtern wirkt, dann aber doch noch ungeahnte Details aus der Rille hervorbringt. Suki Zuki ist ein ausgeklügelter Livejam, bei dem sich japanische Konversationsfragmente mit schwungvollen Flöten- und Saxophonklängen vermischen, so dass man sich vorkommt wie bei einem Avantgarde-Jazzkonzert im Tokyo Park Hyatt, Ausblick über die funkelnden Lichter der Metropole inklusive. Nicht minder elegant auch der Dubhouse Remix von Agnès auf der B-Seite, der so ziemlich das Beste aus diesen klassischen Stabs herausholt, was es dieses Jahr zu hören gab, und so für den etwas statisch geratenen Club Mix entschuldigt. Elegant & sexy, wie House eben klingen sollte.
finde beide agnès mixe sehr cool, aber der dubhouse mix ist noch ein bisschen eleganter, stimmt…
Moon Harbour ist mir in letzter Zeit eigentlich etwas zu Tech-House geworden, aber die hier gefällt mir im Dubhouse-Mix wirklich gut. Agnès kann’s, keine Frage.
Frage mich aber immer noch, wie der Typ auf den Namen Agnès kommt?
Da müsste man ihn mal fragen :)