Einen hab ich noch für heute: Textor, die rappende Hälfte der Kinderzimmer Productions, äußert sich in einem Artikel der taz sehr persönlich über digitale Musikproduktion, und die durch die schiere Masse resultierende Achtlosigkeit gegenüber dem Künstler. Zudem formuliert er auch einen Appell ans uns, die Hörer, die sich früher oder später entscheiden müssen welchen Weg sie gewollt sind zu gehen, um Musik auch in Zukunft lieben und schätzen zu können.
Die Sache reguliert sich nicht von selbst, und die Aufgabe lässt sich auch nicht delegieren. Man muss selbst laufen, kaufen, hören, verstehen, wertschätzen – „keep it real“ eben. Und wird merken: Die größere Investition, auch in Zeit und Konzentration, macht sich bezahlt. Wie das Ganze praktisch abläuft, wird sich weisen.
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