Fresher’s Week

So langsam habe ich die Hoffnung aufgegeben zuhause Internet zu bekommen. Zwar hat uns inzwischen das DSL Modem erreicht, jedoch scheint uns jetzt die Telefonverbindung einen Strich durch die Rechnung zu machen, d.h. das Modem bekommt kein Freizeichen, wieso auch immer, und der Customer Service von Tiscali Pisscali ist genauso schlecht wie sein Ruf. Immerhin habe ich endlich einen Account für das Uni-Netzwerk bekommen, so dass ich öfters mit meinem Laptop online sein kann.

Apropos Universität: Wer mal versucht hat in England zu studieren weiß er so richtig zu schätzen wie einfach man es doch in Deutschland hat in Sachen Registrierung und Kurswahl. Jedem einzelnen Dozenten hinterher zu laufen in der Hoffnung auf eine Unterschrift und die benötigte Anzahl von Credits für das Modul ist nicht wirklich spaßig, vor allem wenn man weder weiß wann und wo die Module stattfinden, und ob sie sich nicht vielleicht überschneiden. Oh joy.

Die andere Seite der Fresher’s Week: Neue Bekanntschaften, jede Menge betrunkener Freshers, knapp bekleidete Frauen, eine irrsinnige Anzahl an Parties, zuviele Pints und Termine im Kopf, die Hälfte vergessen, die andere Hälfte verloren, das Geld rinnt durch die Hände, allnächtliche Deja-Vus am Fish & Chips Stand (nirgends trifft man mehr Leute) und sonstiges allgemeines Chaos, das mich an Erstsemesterzeiten erinnert. Nur alles ein wenig größer und mit lustigem Akzent.

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