Ada – Fizzmann (areal 045)

Ach Ada, wie lange willst du uns noch auf dein neues Album warten lassen? Nach der ausgezeichneten Synclair Kollaboration mit Labelkollege Basteroid 2006 war der Output dieses Jahr leider etwas mager, vom schönen Tracey Thorn Remix mal abgesehen.
Umso besser, dass es mit Fizzmann wieder bergauf geht: Der Titeltrack kommt mit viel Luft und einer herrlich plinkernder 8-Bit Melodie daher, die auch über die kompletten acht Minuten nicht abreißt. Dazu klassisch die Synths, die erst eine ganze Weile auf sich warten lassen, sich zum Ende hin aber noch in ungeahnte Höhen schrauben.
Barren Space auf der B-Seite ist im ersten Moment einer dieser bratzigeren Ada Tracks, mit analoger Grummeligkeit und Oldschool Drums, was sich jedoch nach einer Minute ändert wenn die Synths einsetzen, die zunächst etwas neben den Takt zu stehen scheinen, sich dann aber fangen und wunderbar aufmunternd nach vorne gehen, und sich am Ende sogar noch unter Glockenklängen wiegen. Schöne Platte.

# Ada @ Myspace

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